Aktuelles

Start der Bauaktivitäten unseres neuen Berufsschulzentrums

Das neue Berufsschulzentrum wird ein wichtiger Bestandteil des Lernviertels Freising. Hier wachsen künftig Schulen, Sportflächen, Wege und Begegnungsräume zu einem lebendigen
Quartier zusammen.

Damit so etwas entstehen kann, braucht es Zeit, Engagement – und auch ein Stück Geduld. Die Bauarbeiten haben begonnen und werden bis 2029 andauern.

Dazu einige wichtige Hinweise:

  • Es wird Phasen mit erhöhtem Lärm, mehr Baustellenverkehr und zeitweise eingeschränkten Wegen geben.

  • Im Bereich der Baustelle muss der Gehweg zwischen der Baustellenzufahrt und der Berufsschule aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.
    Die Wege werden entsprechend ausgeschildert, damit die Orientierung leicht fällt und die Sicherheit gewährleistet bleibt. 

  • Am besten nutzen Sie weiterhin öffentliche Verkehrsmittel oder die Mitfahr-App RideBee, um Fahrgemeinschaften zu bilden - das entlastet nicht nur die Verkehrssituation, sondern unterstützt auch die Sicherheit vor dem Schulgelände.

Warum sich das Warten lohnt und worauf sich unsere Schulgemeinschaft freuen kann: 

  • Das neue Berufsschulzentrum wird ein moderner Lernort mit hellen, offenen
    Räumen.

  • Der neue Boulevard verbindet die Schulen, schafft Begegnungsräume und bietet
    Platz für Bewegung und Pausen im Grünen

Nachfolgend ein kleiner Fotoüberlick zu den aktuellen Veränderungen und ein Blick in die Zukunft mit einer Skizze zum neuen Schulzentrum:

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Stand: 11.11.2025

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„Ein Kind ist wie….“

Alle Menschen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben ein „Bild vom Kind“, welches von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Diese Vorstellung vom Kind gibt vor, wie wir mit ihm in unserer pädagogischen Arbeit umgehen.

Zur Reflexion und zum Transparent machen der „Bilder vom Kind“ hat die Klasse PRAX 2 eine Ausstellung im Schulhaus veranstaltet.

Die Aufgabe war es ein Symbol zu finden, an dem das individuelle Bild vom Kind sichtbar wird.

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Enger Austausch zwischen Universität und beruflichen Schulen: Vernetzungstreffen der UniSchulen an der TUM

München – Die enge Verbindung zwischen Wissenschaft und schulischer Praxis stand im Mittelpunkt eines besonderen Vernetzungstreffens, das am Mittwoch an der Technischen Universität München (TUM) stattfand. Eingeladen hatte Prof. Manuel Förster und sein Team der Professur für Wirtschaftspädagogik. Der Anlass: Der Austausch der sogenannten UniSchulen mit der Universität über das vergangene Semester und die zukünftige Zusammenarbeit.

Vertreten waren vier berufliche Schulen aus Oberbayern: die Berufsschule in Dachau, die Berufsschule II in Rosenheim, die Wirtschaftsschule Freising sowie das berufliche Schulzentrum Freising. Sie alle zählen zu den sogenannten „UniSchulen“ – ein Begriff, der die enge Kooperation mit der TUM unterstreicht.

Ziel des Treffens war ein konstruktiver Dialog über die bisherigen Erfahrungen im laufenden Semester sowie ein Ausblick auf kommende Projekte. Ein interessantes Element dabei: die Vorstellung aktueller Forschungsprojekte an der Universität. Besonders hervorgehoben wurde der Bereich der Finanzbildung, der sowohl im akademischen als auch im schulischen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnt.

SWS und BSZ FS

Stationenarbeit zur Vorbereitung auf das heilpädagogische Praktikum

Am Mittwoch, den 8. Oktober, durchliefen die Klassen 2A und 2B der Fachakademie für Sozialpädagogik eine abwechslungsreiche und lehrreiche Stationenarbeit zur Vorbereitung auf ihr Praktikum in heilpädagogischen Einrichtungen.

An insgesamt acht Stationen konnten die Studierenden auf spielerische, aber zugleich erkenntnisreiche Weise erfahren, wie sich Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen im Alltag fühlen. Ziel der Stationenarbeit war es, Empathie, Sensibilität und Verständnis für Menschen mit Handicap zu fördern – zentrale Kompetenzen in der sozialpädagogischen und heilpädagogischen Arbeit.

Eine besondere Erfahrung war die Station „Gewickelt werden“. In Partnerarbeit übernahmen die Studierenden abwechselnd die Rolle der pflegenden und der gepflegten Person. Für viele war es zunächst eine ungewohnte und durchaus peinliche Situation, die aber genau diesen Perspektivwechsel ermöglichte: zu spüren, wie viel Vertrauen, Achtsamkeit und Respekt in solchen Situationen notwendig sind. Die anfängliche Unsicherheit wich schnell einer offenen und respektvollen Auseinandersetzung mit Nähe, Distanz und Würde in pflegerischen Kontexten.

Weitere Stationen waren das Eingeben von Nahrung sowie die humorvoll gestaltete Übung „Essen mit Handicap“, bei der die Studierenden mit dicken Handschuhen ein Brot bestreichen, in mundgerechte Stücke schneiden und anschließend essen sollten. Diese praktische Erfahrung verdeutlichte eindrücklich, welche Herausforderungen Menschen mit motorischen Einschränkungen täglich bewältigen müssen.

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Abschlussfeier der Fachakademie für Sozialpädagogik

Der Bedarf an Fachkräften in der Kinderbetreuung ist riesig. Die Staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik schafft hierfür zunehmend Abhilfe. Kürzlich konnten 57 Absolventinnen und Absolventen feierlich in die Berufspraxis entlassen werden. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier.

Foto: Rainer Lehmann (Münchner Merkur)